Die Kinder

Die meisten Kinder kommen aus dem unmittelbar benachbarten sehr armen Fischerviertel oder von der weiter entfernt gelegenen großen Mülldeponie. Die Kinder werden von Jay und Nii angesprochen, wenn sie zur Schulzeit auf der Straße herumlungern oder z.B. Erdnüsse verkaufen. Falls es Angehörige gibt, werden diese aufgesucht und es wird versucht, sie zum Schulbesuch des Kindes zu bewegen. Falls es keine finanziellen Möglichkeiten gibt, werden die Kinder in die Foundation aufgenommen. Einige der JayNii-Streetwise Kinder haben weitere Kinder zur Foundation mitgebracht. Nicht alle Kinder sind Waisen. Diejenigen, die zwar Familie, jedoch ein nicht tragfähiges soziales Umfeld haben, wohnen in der Foundation, können aber ihre Angehörigen besuchen.

Jay und Nii sind für alle Kinder offiziell betreuungs- und erziehungsbefugt. Alle Kinder haben eine Krankenversicherung sowie eine Art Sparbuch („Susu banking“, ghanaisches Sparsystem für Kleinstverdiener) für weiterführende Ausbildung nach dem Schulabschluss.